Unser weihnachtlicher Traum mit seinen musikalischen Wünschen zum Frieden ist mit Sicherheit gut angekommen.
Denn genau in diesem Sinne hat das MännerQuartett 1881 sein Weihnachtskonzert am 15. Dezember im Lichthof des Berufskollegs gestaltet.
Unter der Gesamtleitung unseres neuen Chorleiters Lutz Schneider und mit Unterstützung von Martin Fratz am Klavier und dem Bass Z. E. Toliver fand unser traditionelles Konzert großen Anklang.
Die Sänger starteten gleich mit einem imposanten Liederblock, wo zuerst der Tag des Herrn mit dem stimmgewaltigen „Schäfers Sonntagslied“ eingeleitet wurde. Nach der Ansprache des Vorsitzenden Paul-Gerhard Horsters übernahm Martin Fratz zum ersten Mal die Moderation. Ganz hervorragend verstand er es, die Entstehungsgeschichten der Lieder und deren Komponisten mit lustigen Anekdoten zu verbinden und dem Publikum eine interessante Übersicht zu vermitteln.
Danach konnte das MännerQuartett 1881 mit den variantenreichen Stücken „Ihr von Morgen“ „Die Rose“ „Schau, was Liebe ändern kann“ und dem „Kalenderlied“ voll überzeugen.
Besonders die Resonanz bei den Rückmeldungen aus der Zuhörerschaft, wird unseren Chorleiter sicher erfreut haben. Denn durch die intensive Probenarbeit war eine Konzentrations- und Leistungssteigerung nicht zu überhören.
Was bei unseren Besuchern noch besonders gut ankam, waren die zwei großartigen Lieder „Die 12 Räuber“ und „Jerusalem“ die wir zusammen mit Zelotes Edmund Toliver zelebrierten.
Einen außergewöhnlichen Höhepunkt boten uns dann der Chorleiter Lutz Schneider und Martin Fratz. Diese beiden brillanten Virtuosen am Flügel bezauberten das Publikum mit einer mitreißenden „Petersburger Schlittenfahrt“ vom Feinsten. Es war einfach faszinierend anzusehen und anzuhören, mit welcher Fingerfertigkeit vier Hände gleichzeitig die Tasten schwungvoll bearbeiteten.
Natürlich gab es auf der vorweihnachtlichen Liederreise noch weitere schöne Stücke zu hören und „Es blühte auch eine Rose zur Weihnachtszeit“, wo unser Fred Reese uns mit seinem Solopart erfreute.
Vor allem diejenigen Gäste, die sich immer mehr Chorgesang gewünscht hatten, kamen hier voll auf ihre Kosten.
Jedenfalls haben sich die ganzen Anstrengungen und Mühen echt gelohnt, denn nach einer Zugabe wurden wir vom Publikum mit nochmals stehenden Ovationen verabschiedet.
Autor: Rolf Zydeck, MQ 1881
17.12.2024